In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt rasant verändert, und eine der wichtigsten Triebfedern für diesen Wandel ist diekünstliche Intelligenz (KI). Von Algorithmen des maschinellen Lernens bis hin zu automatisierten Systemen für Produktion und Logistik - die Verbreitung von KI schreibt Fähigkeiten, Rollen und Prozesse in fast allen Produktionsbereichen neu.

In der Debatte über die Auswirkungen derKünstliche Intelligenz bei der Arbeitzeichnen sich zwei Haupttrends ab. Zum einen ist dieAutomatisierung führt zu einer Verringerung bestimmter sich wiederholender oder manueller Aufgaben; andererseits entsteht eine wachsende Nachfrage nach spezialisierten Technikern, Entwicklern, Analysten und Fachleuten, die in der Lage sind, neue Technologien zu beherrschen.

Nach den jüngsten Daten des Weltwirtschaftsforum und die Unioncamere Excelsior Berichtbis 2027 mehr als 85 Millionen traditionelle Arbeitsplätze könnte ersetzt werden, aber über 97 Millionen neue Stellen werden im Zuge der digitalen Transformation entstehen. Es handelt sich also nicht um einen Ersatz, sondern um eine wichtige Verbesserung der Fähigkeiten.

In diesem Szenario ist die Höhere technische Lehranstalten (ITS) stellen eine strategische Brücke zwischen Ausbildung und Beschäftigung dar und bereiten Berufsleute vor, die in der Lage sind, auf neue Marktanforderungen zu reagieren.

Künstliche Intelligenz, ITS und Arbeit: Wie sich die Landschaft verändert

ITS, Post-Diplom-Institute mit hoher technologische Spezialisierungwurden speziell für die Ausbildung von Fachkräften mit sofort verwertbaren Fähigkeiten geschaffen. Einige Kurse, wie die von der Kommission vorgeschlagenenITS Move-Akademiesind bereits stark auf die Integration von digitale Technologien und produktive Sektorenund umfassen zunehmend Module, die sich mit künstlicher Intelligenz, Datenwissenschaft, kollaborativer Robotik und Big-Data-Analyse befassen.

Mehr als 80% der ITS-Absolventen finden innerhalb eines Jahres nach ihrem Abschluss eine Stelleoft in Rollen, die mit dem absolvierten Lehrgang übereinstimmen. Die Möglichkeit, direkt an Unternehmensprojekten teilzunehmen, die bereits mit dem Einsatz von KI experimentieren, ist ein erheblicher Wettbewerbsvorteil.

Die Ausbildung beim ITS basiert auf einem dualen Modell, das theoretisches Lernen und praktische Arbeit miteinander verbindet. Auf die Vorlesungsstunden mit Dozenten aus etablierten Unternehmen folgen mehr als 900 Stunden Praktikum in führenden Unternehmen der Region. Dieser Ansatz ermöglicht den Studierenden Fähigkeiten zu entwickeln, die unmittelbar in der Arbeitswelt anwendbar sind, in einem sich ständig verändernden Umfeld unverzichtbar.

Heute gehen viele IVS Partnerschaften mit Unternehmen ein, die auf dem Gebiet der KI führend sind, und schaffen Ausbildungsökosysteme in der Lage sind, die Bedürfnisse des Marktes zu antizipieren. Dadurch werden die Wege für diejenigen, die in Schlüsselbereiche der Innovation vordringen wollen, immer strategischer.

I von Unternehmen am meisten nachgefragte Profile die in KI investieren, sind nicht nur die "klassischen" Ingenieure oder Informatiker. Im Gegenteil, viele Rollen sind an der Schnittstelle zwischen technischen und operativen Fähigkeitendie ITS-Absolventen besonders geeignet machen. Dazu gehören:

  • Techniker für industrielle AutomatisierungArbeit mit intelligenten Robotern, intelligenten Anlagen und vorausschauenden Systemen;
  • DatentechnikerSie sammelt und interpretiert Daten, die für die Verbesserung von Prozessen oder Produkten nützlich sind;
  • Experte für vorausschauende WartungDank künstlicher Intelligenz erkennt es Anomalien, bevor sie zu Ausfällen werden;
  • Logistikfachkraft 4.0Es integriert künstliche Intelligenz in Systeme für Warenmanagement, Rückverfolgbarkeit und Flussanalyse;
  • Experte für KI und DatenverarbeitungEin Spezialist, der Lösungen auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI) und Datenverarbeitung entwirft, entwickelt und implementiert, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen, Geschäftsaktivitäten zu optimieren oder komplexe Aufgaben zu automatisieren.

Diese Aufgaben erfordern nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch so genannte Soft Skills, wie Anpassungsfähigkeit, Zusammenarbeit mit interdisziplinären Teams, Problemlösung sowie Grundkenntnisse über Ethik, Datenschutz und digitale Sicherheit.

KI ist heute eine Realität, die neue Fähigkeiten, Neugierde und die Fähigkeit, Veränderungen zu erkennen, erfordert. In diesem Zusammenhang bedeutet die Wahl eines ITS nicht nur professionell ausbildensondern beteiligen sich aktiv an der Gestaltung der Arbeit von morgen. Wer sich heute auf Industrie 4.0, intelligente Systeme und Datenanalyse spezialisiert, tritt in eine Arbeitswelt ein, die Techniker, die die Innovation beherrschenihr Potenzial zu verstehen und bewusst zu ihrer Entwicklung beizutragen.

Autor des Artikels

ITS MOVE - Herausgeber